Therapeutisches Boxen
Sonja Panke
- Einzel- und Gruppensetting
- Kinder und Jugendliche
- Stressbewältigung und Burnout
Die Idee „Bewegung und Sport“ als therapieunterstützende Maßnahme zu nutzen, ist nichts Neues. Für viele Personen ist Sport eine gute Möglichkeit, Emotionen auszudrücken, für die vielleicht keine Worte gefunden werden können. Therapeutisches Boxen hilft unmittelbar Anspannung abzubauen und ermöglicht die Verarbeitung tiefsitzender Gefühle wie Wut, Groll und Zorn, aber auch Angst, Unsicherheit sowie Über- oder Unterforderungszuständen.
Ich möchte Ihnen dabei helfen Ihre Gefühle zu kanalisieren und gemeinsam eigene Grenzen und Möglichkeiten (an-) zu erkennen. Menschen mit Aggressionsproblematik lernen beispielsweise eine sensible Seite an sich kennen und manch anderer entdeckt einen wahren Kämpfer in sich. Jeder Teilnehmer wird mit seinen vermeintlichen Schwächen und Grenzen konfrontiert. Entwicklungshemmende, sich selbst, teils massiv, schadende Schutzmechanismen sollen dabei aufgelöst und durch förderliche Denkmuster und Verhaltensweisen ersetzt werden. Therapeutisches Boxen kann somit ein sinnvolles Werkzeug auf dem Weg in die gesunde Selbstliebe und Selbstentfaltung sein. Die Teilnehmer beginnen sich selbst wahrzunehmen, Schwächen und Stärken anzuerkennen und kommen (wieder) ins Vertrauen mit sich selbst und ihrer Umwelt.
Therapeutisches Boxen (auch innerhalb einer Gruppe) bietet die Chance neue Erfahrungen zu sammeln und sich neu zu entdecken. Hierbei werden einzelne Elemente und Übungen vorwiegend aus dem Boxen mit psychotherapeutischen Konzepten kombiniert.
Dies könnten Themen für das therapeutische Boxen sein:
- Selbstsicheres vs. unsicheres Auftreten in Theorie und Praxis
- Verbesserung des Selbstwertes
- Verbesserung der Körperwahrnehmung
- Verbesserung der Abgrenzungsfähigkeit
- Adäquater Zugang zu Gefühlen (insbesondere Wut)
- Reduktion der inneren Anspannung
- Verbesserung der Eltern-Kind Interaktion
- Abbau überschüssiger Energie
- Bewegung innerhalb eines geschützten Rahmens
- nach traumatischen Erlebnissen
- Antriebslosigkeit und Unlust
- Ängsten in allen möglichen Fassetten wie Phobien, Panikattacken u.a.
Im Einzeltraining als Coaching, Selbsterfahrung oder begleitende Maßnahme zur Psychotherapie
In Gruppen als Selbsterfahrung und/oder als Teambuildingmaßnahme und Konfliktmanagement
Was wird gemacht?
Nach dem Aufwärmen werden Boxübungen an Boxsäcken und Pratzen einzeln und in einer kleinen Gruppe absolviert. Hierbei finden immer wieder Reflektionen von Körperwahrnehmung, Gefühlen und Verhalten statt.
Vorgespräch
nach Vereinbarung in der Privatpraxis -
ca. 25 Minuten á 30 Euro
Einzelsetting
90 Minuten á 100 Euro
Gruppensetting
120 Minuten á 40 Euro
Das therapeutische Boxen findet in den Räumlichkeiten der Praxis statt. Ich stelle die gesamte Ausrüstung zur Verfügung. Sie brauchen keinerlei Vorerfahrungen im Boxen. Die Stunde wird sowohl ihren Vorkenntnissen als auch ihrem Fitnesslevel angepasst.